Donnerstag, 9. Mai 2013

Realität

Die Welt zieht schnell an mir vorbei
Mein Verstand schaltet sich aus
Mein Puls, das erste Mal seit Tagen wieder ruhig.
Gleite langsam aus dieser wolkenlosen Welt hinaus

Ich starre still in eine Weite
die schier endlos weitergeht
Während meine eigene Gedankenwelt
scheint als ob sie nicht mehr lang besteht.

Wie ein Vogel in seinem Käfig
der durch die Gitterstäbe in die Ferne sieht
der sich anspannt, wenn die Tür sich öffnet
und aus Angst vorm Fall dann doch nicht fliegt

Ein vager Blick in diese Welt
in der Glück wie Blut durch meine Adern fliesst
Ein letztes Mal in ihrer Nähe
bevor sich vor meinem betäubten Sinn die Türe schliesst

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