Die Welt zieht schnell an mir vorbei
Mein Verstand schaltet sich aus
Mein Puls, das erste Mal seit Tagen
wieder ruhig.
Gleite langsam aus dieser wolkenlosen
Welt hinaus
Ich starre still in eine Weite
die schier endlos weitergeht
Während meine eigene Gedankenwelt
scheint als ob sie nicht mehr lang
besteht.
Wie ein Vogel in seinem Käfig
der durch die Gitterstäbe in die Ferne
sieht
der sich anspannt, wenn die Tür sich
öffnet
und aus Angst vorm Fall dann doch nicht
fliegt
Ein vager Blick in diese Welt
in der Glück wie Blut durch meine
Adern fliesst
Ein letztes Mal in ihrer Nähe
bevor sich vor meinem betäubten Sinn
die Türe schliesst
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