In meinem Bauch ist eine Mischung aus
Angst, Ekel und Übelkeit. Ich habe das Gefühl sie füllt meinen
gesamten Oberkörper aus, es nimmt mir die Luft zum Atmen und das
Licht zum Leben. Ich halte die Tränen zurück, schliesslich bin ich
alt genug. Die Welt besteht schon lange nicht mehr nur aus
Gänseblümchen. Die Szenerie erinnert mich vage an eine die ich
schon kenne und die ich vergessen wollte. Ich habe die Kontrolle über
Zeit und Raum verloren. Ich starre blicklos, flüstere tonlos, denke
wortlos. Meine Füsse sind kalt, der Zustand unbeschreiblich. Ich
lasse los und falle. Falle bodenlos. Kämpfe nicht gegen deinen
Körper, kämpfe für ihn. Kämpfe nicht gegen deinen Geist, kämpfe
für ihn. Ich traue ihm nicht, diesem Geist der mich so oft verraten
hat. Ich traue ihr nicht, dieser Erinnerung die mich so oft getäuscht
hat. Ich traue mir selbst nicht mehr. Watte. Kokon. Eine gefangene
Motte. Licht scheint durch die weisse Wand. Unerreichbar.
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