Montag, 21. Januar 2013

Mein Bett ist nicht dein Bett.


Meine lieben Lesenden.
Heute fange ich mit einem neuen Projekt an, es heisst:
Stelle deine Möbel vor!
Ich beginne an dieser Stelle mit dem mir wohl liebsten Möbelstück in meinem Zimmer; Meinem Bett. Mein Bett ist 2 Meter lang und 1.4 Meter breit. Weil ich so klein bin, kann ich mich längs und quer hineinlegen (Wobei ich quer nicht voll ausgestreckt bin) Mein Bett ist mein Nest. Wie eine Elster trage ich alles was mir lieb und teuer und nicht niet und nagelfest ist in mein Bett hinein, verstecke es unter der Decke und weil ich so klein und es so gross ist, kann ich dann noch immer darin schlafen. Die Hälfte meines Bettes wird von meinen Kuscheltieren besetzt, die mein Freund mühselig einzeln (mit Entschuldigung) vom Bett nehmen und an einen anderen Ort setzen muss, wenn er bei mir schlafen will. Ich will keine Kuscheltiere aufzählen, denn dafür sind es zu viele und speziell sind sie alle. In meinem Bett sind vier oder fünf Decken, zwei davon aus Daune, der Rest aus Fleece. Mir ist nämlich nachts öfter kalt, eigentlich immer. Ausserdem darf mein Freund nicht unter der gleichen Decke schlafen wie ich, er nimmt nämlich zu viel Platz weg. Neben meinen Decken und Kuscheltieren sind auch diverse Kissen in meinem Bett zu Hause, allerdings dienen die mehr der Zierde als zu sonst was. Denn mein Kopf bleibt dem einen Hirsekissen treu, mit dem meine Eltern mich früher zugedeckt haben. Neben den Decken und Kissen, diversen Schulsachen die tagsüber Asyl bekommen, ist in meinem Bett noch eines zu finden; Bücher. Gross, klein, dick, dünn, bunt, eintönig. Ich liebe Bücher, seit ich Tintenherz gelesen habe, schlafe ich mit einem Buch unter dem Kissen, in der Hoffnung, es möge mir nachts schöne Geschichten ins Ohr flüstern, die sich dann wie Watte in meinem Hirn einnisten und mich schön träumen lassen. Wenn ich nicht darin schlafe, benutze ich mein Bett wie ein Sofa, ich lümmle darauf herum, zocke von meiner Decke aus, oder esse. Ja, ich glaube mein Bett ist wirklich der Mittelpunkt meines Alltags.

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