Meine lieben Lesenden.
Heute fange ich mit einem neuen Projekt
an, es heisst:
Stelle deine Möbel vor!
Ich beginne an dieser Stelle mit dem
mir wohl liebsten Möbelstück in meinem Zimmer; Meinem Bett. Mein
Bett ist 2 Meter lang und 1.4 Meter breit. Weil ich so klein bin,
kann ich mich längs und quer hineinlegen (Wobei ich quer nicht voll
ausgestreckt bin) Mein Bett ist mein Nest. Wie eine Elster trage ich
alles was mir lieb und teuer und nicht niet und nagelfest ist in mein
Bett hinein, verstecke es unter der Decke und weil ich so klein und
es so gross ist, kann ich dann noch immer darin schlafen. Die Hälfte
meines Bettes wird von meinen Kuscheltieren besetzt, die mein Freund
mühselig einzeln (mit Entschuldigung) vom Bett nehmen und an einen
anderen Ort setzen muss, wenn er bei mir schlafen will. Ich will
keine Kuscheltiere aufzählen, denn dafür sind es zu viele und
speziell sind sie alle. In meinem Bett sind vier oder fünf Decken,
zwei davon aus Daune, der Rest aus Fleece. Mir ist nämlich nachts
öfter kalt, eigentlich immer. Ausserdem darf mein Freund nicht unter
der gleichen Decke schlafen wie ich, er nimmt nämlich zu viel Platz
weg. Neben meinen Decken und Kuscheltieren sind auch diverse Kissen
in meinem Bett zu Hause, allerdings dienen die mehr der Zierde als zu
sonst was. Denn mein Kopf bleibt dem einen Hirsekissen treu, mit dem
meine Eltern mich früher zugedeckt haben. Neben den Decken und
Kissen, diversen Schulsachen die tagsüber Asyl bekommen, ist in
meinem Bett noch eines zu finden; Bücher. Gross, klein, dick, dünn,
bunt, eintönig. Ich liebe Bücher, seit ich Tintenherz gelesen habe,
schlafe ich mit einem Buch unter dem Kissen, in der Hoffnung, es möge
mir nachts schöne Geschichten ins Ohr flüstern, die sich dann wie
Watte in meinem Hirn einnisten und mich schön träumen lassen. Wenn
ich nicht darin schlafe, benutze ich mein Bett wie ein Sofa, ich
lümmle darauf herum, zocke von meiner Decke aus, oder esse. Ja, ich
glaube mein Bett ist wirklich der Mittelpunkt meines Alltags.
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