Weil ich so lange nicht gebloggt habe und im Moment alles andere als sonderlich kreativ bin, gibt es hier einen kurzen Text den ich im Auftrag der Schule schreiben musste - Schildern Sie Ihre Auffassung des perfekten Menschen:
Als erstes lässt sich wohl die Frage stellen, wie er denn sein soll, dieser perfekte Mensch und was eigentlich die Definition von perfekt ist. Wenn ich perfekt als etwas für alle Menschen definieren müsste würde ich die genaue Mitte nehmen, nicht zu alt, nicht zu jung, nicht zu gross, nicht zu klein, nicht zu lieb, nicht zu böse. Eine Mitte die sich durch alle Eigenschaften, sowohl körperlich als auch geistig, durchzieht. Wenn ich nun aber perfekt einfach nur so für mich definiere, so wie ich. für mich, jemanden als perfekt empfinde, dann fällt mir das schon schwerer. Ist jemand perfekt wenn er genau meinen Anforderungen entspricht? Oder ist er eben dann perfekt wenn er mich mit seinen Eigenschaften überrascht und mir auch mal nicht gefällt? Dieses 'perfekt' zu definieren fällt mir viel schwerer, weil ich nach einem Moment des darüber Nachdenkens nicht mehr weiss, was ich jetzt eben noch als perfekt empfunden habe. Meine Definition von perfekt hat sich mit meinem Wachstum schliesslich stetig geändert. Als ich fünf war, empfand ich den perfekten Menschen als einen strahlenden, nach Vanille duftenden Traumprinzen. Heute sieht mein Ideal ganz anders aus, heute ist der perfekte Mensch der Mensch, bei dem man alles nicht perfekte akzeptieren und damit umgehen kann, denn dieser Mensch tut einem, vor allem geistig, unheimlich gut. Ist nun mein perfekter Mensch eine Mischung all dieser Ideale die ich in meinem ganzen Leben aufgestellt habe?
Doch wer findet schon einen nach Vanille duftenden, sentimentalen, romantischen Superhelden mit hellblauen Haaren und grünen Augen perfekt? Darum, und nur darum, definiere ich den perfekten Menschen als; Perfekt ist nicht. Es gibt ihn nicht, zumindest für mich nicht, vielleicht gibt es dieses allgemeine Mittelmass, aber ob man den dann perfekt finden würde, steht in den Sternen.
Was keiner von mir wissen wollte:
22.- Ich kann nicht in einen Buchladen gehen ohne ein Buch zu kaufen
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